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Jetzt hänge ich sehr bewegtem Herzen an den Lippen des Chen und höre ihm zu und vergesse alles um mich rum... was für eine
Geschichte... das bewegt mich zutiefst....
Was für ein wunderwundervolles Geschenk die zwei uns hier machen.Ich bin sehr bewegt, ich habe Tränen in den Augen, so sehr bin ich berührt. Das ist jetzt so schön, zum Weinen schön und mehr Worte braucht es nicht.
Sulaiman Khatib und Dr. Chen Alon sind Mitbegründer von Combatants for Peace und wurden im Namen von Combatants for Peace für den Friedensnobelpreis 2017 und '18 nominiert. Sie sind auch beide zusammen mit anderen in dem preisgekrönten Film „disturbing the peace“ zu sehen. Beide sind führende Persönlichkeiten in der gewaltfreien Friedensbewegung in Israel/Palästina und international bekannte Redner.
Die Combatants for Peace sind eine bi-nationale Friedensbewegung, die 2006 von ehemaligen israelischen Soldatinnen und Soldaten und palästinensischen Widerstandskämpferinnen und -kämpfern ins Leben gerufen wurde. Sie ist heute die größte bi-nationale Organisation in Israel und den Palästinensischen Gebieten
Die Combatants for Peace treten konstruktiv für ein Ende der israelischen Besatzung, für Gewaltfreiheit, für Gerechtigkeit und Dialog zwischen israelischer und palästinensischer Bevölkerung ein. Es ist die einzige Organisation weltweit, in der bewaffnete Kämpferinnen und Kämpfer in einem anhaltenden Konflikt die Waffen niedergelegt haben, um sich gemeinsam für Frieden einzusetzen.
Sulaiman ist ein Palästinenser, der in der Nähe von Jerusalem aufgewachsen ist und seit seinem 12. Lebensjahr als palästinensischer Kämpfer aktiv war und zu 15 Jahren Haft in israelischen Gefängnissen verurteilt wurde, nachdem er israelische Soldaten angegriffen hatte. Er gründete mehrere Friedensorganisationen und veröffentlichte ein Buch mit dem Titel „In this place together“ über seinen eigenen Weg zur und in die Gewaltlosigkeit.
Chen ist Theateraktivist, Regisseur und Leiter des Community Theatre and Artivism Program an der Universität Tel-Aviv. Er entwickelte ein spezielles Modell des Theaters der Unterdrückten und arbeitete - neben vielen anderen - mit afrikanischen Asylbewerbern. Bevor er sich der Gewaltlosigkeit zuwandte, war er Offizier in der israelischen Armee.
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16 Antworten
Sehr berührend wie offen jeder seine persönliche Geschichte und Gefühle offenbart.
Und vieles wusste ich auch nicht , von beiden Seiten was innerhalb beider Länder abläuft.
Und wie sie dann ihren Weg mit anderen trotz der enormen Widerstände gehen.
Vielen Dank für das Interview, das Hoffnung macht.
Leider ignorieren die offiziellen Stellen und die meisten Medien dies hoffnungsvollen Erfahrungen von Menschen beider Konfliktparteien und deshalb bin ich besonders dankbar für diese Interviews. Wir brauchen viel Geduld und aktiven Einsatz und Durchhaltevermögen, um der Wahrheit und Menschlichkeit in und außerhalb von uns treu zu bleiben. Trennung führt zu Gewalt, Begegnung ist die Voraussetzung dafür das gemeinsame Lösungen möglich werden.
Danke für alle Bemühungen ehrliche Begegnungen zu ermöglichen. Am 29.Sept.2024 wurde i9n Rom der israelisch-palästinensische „Parents Circle-Families Forum“ mit dem“ 2023 Pax Christi International Peace Award“ ausgezeichnet. PCFF arbeitet mit Combatants for Peace als Organisator der jährlichen israelisch-palästinensischen Gedenkfeier zusammen. Wir von Pax Christi Steiermark laden immer wieder die palästinensische Friedensaktivistin Sumaya Farhat Naser zu uns nach Graz ein und sind dankbar für jede Ermutigung in diesen herausfordernden Zeiten.
Ich kann gar nicht beschreiben, wie mich dieses Interview berührt hat. Zum Schluss wurden meine Augen feucht. Es ist Versöhnung. Nicht nur zwischen Israelis und Palästinensern, sondern diese Energie reicht auch bis in unsere deutsche Geschichte und durchdringt unsere Verantwortung heute. Eine Folge des von uns Deutschen begangenen Holocaust ist das jüdische Trauma, ausgedrückt in den Worten „never again“, was schließlich zu Unrecht und zum Krieg gegen und zu großem Leid für das palästinische Volk führte und immer noch führt. So wird das jüdische Trauma transgenerational an ein anderes Volk weitergegeben. Danke, dass es so großartige Menschen gibt, wie Chen und Souli und die „Combatants for Peace“, die den Mut für Versöhnung haben und uns ein Beispiel für die Kraft der Gewaltfreiheit geben können. Und Dank für dieses Interview und die Internetseiten zur Unterstützung und überhaupt für diesen wertvollen und wichtigen Kongress!
Ein weiteres Interview, das mich sehr berührt hat. Mit welcher Überzeugungskraft beide glaubhaft machen konnten, dass ihre Arbeit schon allein deshalb ein großer Erfolg ist, dass sie sich selbst als „befreit“ erleben, hat mich tief berührt. Und dass beide weiter an die Kraft dieses Weges glauben, obwohl die äußere Realität eine ganz andere zu sein scheint. Großartig und inspirierend!
Danke für das Zusammenführen all dieser mutigen Menschen, die die neue Geschichte erzählen und leben: „Wir sind keine getrennten Körper, sondern ein Geist, ein Bewusstsein“…We are all the leaves of one tree, time has come for all to live as one…
Vor Jahren bin ich mit meinen Kindern am Ostersonntag schweigend zur Wasserquelle gegangen ,um Frieden im Innern zu nähren..
30 Jahre später, möchte ich mit Ihnen heute, am Ostersonntag- Morgen dieses gelebte Friedens-Gespräch der Combatants for peace
anschauen …..Versöhnung, …..Auf (recht) -Erstehen des Guten im gelebten Leben…. Ich bin sehr dankbar für eure und unser aller Friedensarbeit
und wünsche uns allen zuversichtlich ermutigende Ostertage.
Don’t loose hope – dieser Kongress trägt dazu bei. Danke, auch für die gut lesbare Übersetzung
Hochachtung vor diesen Menschen.
Diese für mich übermutigen Menschen von Combatants for Peace habe ich wor ein paar Jahren entdeckt und ich kann euch nur empfehlen ihr Joint Memorial Day anzuschauen, ich habe beim Anschauen geweint und immer wieder geweint; in diesem Jahr findet es am 29. April. statt Sie haben mir viel Hoffnung gegeben, auch wenn der 7. Oktober einen Riss durch die Gesellschaft gezogen hat. Auch Women Wage Peace ist wichtig, deren Mitglied Vivian Silver am 7. Oktober ermordet wurde. Ihr Sohn hat ihre Arbeit übernommen. All diese Menschen sind unermüdlich, auch wenn sie getroffen sind.
Irrelevant ist ein Jude oder Palästinenser zu sein, um sie zu unterstützen, weil wir alle Menschen sind und wir das unnötige, sinnlose Leid teilen.
Silent Breakers und There is Another Way und No Other Land als Filme.
Das Buch: Das Land, das ich dir zeigen will
Und weil es auch wichtig ist, etwas Schönes zu hören, Yael Deckelbaum und Noa:
https://www.youtube.com/watch?v=3P33Fjf7UBw
Lieber Laurence, vielen Dank für deine Tipps zum Weiterführen and so vielen Stellen. Das tut mir total gut. Ich hab gerade das Lied von Yael Deckelbaum und Noa gehört, zwei meiner Lieblingssängerinnen zusammen in einem so berührenden, schönen Lied. Einfach ein Grund zum Tanzen.
Danke für diese Zusammenkunft von so vielen Leuten!
Es ist nur ziemlich kompakt zum Anschauen … wenn man sich das Paket nicht leisten kann.
DANKE dafür, dass man die Interviews umsonst anschauen darf.
(Bin eine Frau)
Thank you Gerhard, for the guests and the touching interview.
Great appreciation and peace to Souli and Chen
for their long path to friendly reconciliation in this tense environment.
Ich möchte mich auch bedanken für diesen Kongress und besonders für dieses Interview mit Chen Alon und Souli Khatib, für die wunderbar klaren Fragen und Antworten. Danke!
Und ich möchte hinweisen auf einen Roman zu diesem Thema, der auf den wahren Geschichten zweier Väter beruht, die in diesem Palästina/Israel-Konflikt ihre Töchter verloren haben und sich im Parents Circle begegnen und dort ein neues Miteinander finden, so wie Souli und Chen es hier erzählt haben.
Das Buch heißt ‚Apeirogon‘ und ist von Colum McCann. Ich habe daraus so viel gelernt über die Möglichkeit von Begegnung, auch nach ganz großem Schmerz.
Gerade mit neuer Hoffnung! Gritta
Liebe Gritta,
1000 Dank für die Buchempfehlung. Die kommt sofort auf meine Liste.
Liebe Grüße von Christel aus dem Team
Wir sind dankbar, nach einer Veranstaltung zwei Vertreter der Combatants for Peace als Gäste bei uns daheim begrüßt zu haben. Die Veranstaltung war sehr
gut besucht, das Interesse der Anwesenden groß. Es waren auch junge, z.T. muslimische Menschen anwesend, die nach der Veranstaltung mit uns zusammensaßen. So ergab es sich, daß die beiden fast den ganzen Abend hebräisch und arabisch sprechen konnten. Wir anderen folgten hin und wieder in englischer Übersetzung. Die jungen Teilnehmenden bedankten sich bei allen, denn sie konnten endlich ihre Sicht der Dinge im Gespräch wiederfinden.
Der Besuch und die Veranstaltung haben bei uns daheim tiefe Spuren hinterlassen.
Dieser Interviews macht Hoffnung. Unmögliches kann möglich sein.
Versöhnung ist der Weg.
Ich bin sehr berührt von den mutigen Menschen die so überzeugt für ihren Weg gehen.
Danke! Danke! Danke! Wieder so ein tief bewegendes Interview was mich in meiner Seele erreicht aber auch stärkt weiter zu machen. Niemals werde ich
aufhören mein tiefstes Mitgefühl mit der Menschheit zu teilen. Die Menschheit muss wieder lernen ,dass die Göttlichkeit in jeden Menschen wohnt. Bei euch
dreien hatte ich die innere Gewissheit: Gerhard, Sulaiman und Chen, dass Ihr mit eurer inneren Göttlichkeit verbunden seit. Und dass macht euch überzeugend: eure Körpersprache, eure Aussprache und eure Ausstrahlung. Danke!
Meine, unsere Gebete und Meditationen für den Frieden in der Welt werden wir niemals beenden. Lasst uns gemeinsam Herausfinden: Wie sieht für Israel,
wie sieht für Palestina, wie sieht für Deutschland usw. der Weltfrieden aus. Wenn wir das herausgefunden haben ,schreiben wir das Ergebnis auf eine
DIN A 4 Seite. Dies gilt für alle 193 Länder auf dieser Welt. Wenn diese Aufgabe von allen Friedensbewegten Menschen in den 193 Ländern gemacht worden ist. Eine Kommission auf einer Weltfriedenskonferenz wird dann die Essence herausfinden, was der Weltfrieden für alle ist. Love Rolf und Team
Der größte Sieg, den man jemals erringen kann, ist der Sieg über die eigenen ideologischen, gesellschaftlichen und intergenerationellen Begrenzungen, die in Form von tief verwurzelten Glaubenssätzen und Prägungen in uns verankert sind und die gerade durch äußere Extrem-Situationen und Herausforderungen immer wieder genährt und verfestigt werden können.
Ich ziehe mit allergrößtem Respekt meinen Hut vor Chen und Souli, vor den beiden Frauen, die jetzt diese Organisation leiten und allen Beteiligten!
Sie alle haben diesen Sieg über sich selbst errungen Schritt für Schritt und haben damit nicht nur sich selbst in die Freiheit entlassen, sondern sind auch zu Vorbildern geworden, die zeigen, dass es möglich ist. Diese Vorbilder brauchen wir überall in der Welt mehr den je. DANKE für EUCH und für alle, die es möglich machen, Euch zu begegnen!